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Syntropischer Gemüseanbau – Auenhof bei Feldbach

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Die Syntropie steuert das Leben, das Energie speichert und organisiert.

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Helfen Sie mit und unterstützen Sie den langfristigen Aufbau des synthropischen Gemüseanbaus!

Unter einem syntropischen Agroforst, versteht man ein agroökologisches System, welches sich an der Struktur und der Dynamik von natürlichen Wäldern orientiert. Als Ergänzung zu anderen Agroforstsystemen wie beispielsweise einem silvopastralem Agroforst, findet eine Inklusion des Zeitfaktors statt. Ernst Götsch, der Begründer der syntropischen Landwirtschaft, bezieht den Verlauf einer natürlichen Sukzession in den Aufbau eines Agroforstsystems mit ein und beschleunigt diesen mit den unten aufgeführten Methoden.

Der Aufbau eines solchen Anbausystems ist sehr komplex ist und setzt ein tiefes Verständnis für Pflanzen und Ökosysteme voraussetzt. Das bisher gesammelten Wissen sowie die Erfahrungen der down to earth AKADAEMIE für PERMAKUTLUR GESTALTUNG werden uns helfen dieses zukunftsfähige Anbausystem am Auenhof zu implementieren. 

Gerade kleinbäuerlichen Strukturen wird dieses Anbausystem eine kostengünstige Alternative zu konventionellen Anbauweisen bieten.

Der Verlust von fruchtbarem Boden ist eine der zentralen Herausforderungen der Landwirtschaft. Gründe dafür finden sich in nicht nachhaltigen Landwirtschaftspraktiken der konventionellen Monokulturen, dem Erschliessen neuer Landwirtschaftsflächen oder der witterungsbedingten Erosion. Eine grossflächige Umstellung auf alternative Produktionssysteme ist unvermeidbar. Dabei gilt die syntropische Agroforstwirtschaft als vielversprechender und kostengünstiger Lösungsansatz, um einerseits Böden zu regenerieren und gleichzeitig eine vielseitige Lebensmittelproduktion zu gewährleisten.

Bodenregeneration kommt mit diversifizierten Produkten und einer hohen Resilienz gegenüber Schwankungen des Klimas.

Um den Auenhof als Permakultur Lern- und Demonstrationshof weiterzuentwickeln soll 2024 auf rund 1’000 qm hochwertiges Gemüse in dem bereits vorhanden Agroforstsytem kultiviert werden. Der Ertrag wird im eigenen Hofladen direkt vermarktet.

Lernende der down to earth AKADEMIE für PERMAKULTUR GESTALTUNG werden in den Aufbau und der Entwicklung dieses Anbausystemes involviert.

Der Auenhof ist Lern- und Demonstrationshof der Akademie für Permakultur Gestaltung.
Der gesamte Hof soll in die down to earth PERMACULTURE FOUNDATION überführt werden.

Seit 2019 hat sich der rund 3 Hektar grosse Hof zu einem vielfältigen kleinstrukturierten Hoforganismus und Landwirtschaftsbetrieb etabliert. Es werden Medizinal- und Gewürzkräuter, Obst, Beeren und Pilze nach den Richtlinien der biologisch-dynamischen Landwirtschaft kultiviert. In einer wesensgemässen Form werden Hühner, Enten, Zeigen und Bienen gehalten.



Auf dem Permakultur Auenhof bei Feldbach werden Grundsätze für eine regenerative / wiederaufbauende Landwirtschaft angewandt. Eine Landwirtschaftsform, welche mehr Energie und Nährstoffe produziert, als sie verbraucht.

Seit 2020 ist der Kultur – Code 725 der offizielle, vom Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) anerkannte landwirtschaftliche Kultur – Code für Permakultur / kleinräumige Mischung verschiedener Kulturen mit mehr als 50 % Spezialkulturen.

Die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL führt seit 2020 Forschungsprojekte auf unserem Hof durch.


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PermaDynamischer Rebgarten – Auenhof bei Feldbach

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Gestaltet nach den Grundsätzen der Permakultur
– biodynamisch bewirtschaftet. 

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Der Auenhof ist Lern- und Demonstrationshof der Akademie für Permakultur Gestaltung.
Der gesamte Hof soll in die down to earth PERMACULTURE FOUNDATION überführt werden.

Seit 2019 hat sich der rund 3 Hektar grosse Hof zu einem vielfältigen kleinstrukturierten Hoforganismus und Landwirtschaftsbetrieb etabliert. Es werden Medizinal- und Gewürzkräuter, Obst, Beeren und Pilze nach den Richtlinien der biologisch-dynamischen Landwirtschaft kultiviert. In einer wesensgemässen Form werden Hühner, Enten, Zeigen und Bienen gehalten.

Um den Auenhof als Permakultur Lern- und Demonstrationshof weiterzuentwickeln soll 2024 auf rund 2’500 qm ein vielfältiger Rebgarten aufgebaut werden.

Um dieses zukunftsfähige Anbausystem zu entwicklen benötigen wir Ihre finanzielle Unterstützung.

In drei Systeme und Methoden möchten wir eine nachhaltige Kultivierung von Weinreben demonstrieren und einen vielfältigen Rebgarten entstehen lassen.

Für die Wahl der Rebsorte hat eine möglichst hohe Biodiversität die oberste Priorität.

Aufgrund der Lage des zu errichtenden Weingartens soll eine Querterrassierung entlang den Höhenlinien (Keylinedesign / Anbau an Höhenlinien) errichtet werden. Der Weingarten grenzt an einen, bereits vielfältig gestalteten Obstgarten, und ist von diesem aus zugänglich.

Zusätzlich zu den Reben werden weitere Obstgehölze wie Weinbergpfirsiche, Mandeln und Aprikosen gepflanzt. Die Rebstöcke erhalten eine Unterpflanzung mit Kräutern. Des Weiteren sollen Trockensteinmauern die Diversität im Weingarten erhöhen.
Die Trockensteinmauern bieten neben formgebender und formstabilisierender Aufgabe den Vorteil der Wäremspeicherung (gerade in kalten Frühjahrsnächten bis hin zum Frostschutz), sowie ein reichhaltiges Angebot an Lebensräumen für Amphibien, Insekten und Pflanzen. Die Trockensteinmauern werden in ortsüblichen Steinarten ausgeführt werden, um den ökologischen Fingerabdruck so gering wie möglich zu halten.

Die Reben auf der Trockensteinmauer werden an einem Holzpfahl erzogen werden. Also in Einzelstockerziehung. Dort wo keine Trockensteinmauern errichtet werden können und auch keine Terrassierung möglich ist, werden die Reben an einer Art Pergola gezogen.Pergola-Erziehung.
Die dritte Methode Reben zu kultivieren ist eine sehr alte Weinbautechnik. Über jahrtausende überlebte eine  Weinbautradition mit hohen Weinreben. Diese Rebstöcke sind oft hundertjährig und wurzelecht – sie verflechten sich mit Bäumen wie Feldahorn oder Weiden. Die Reben und Bäume sind in einer lebenslangen Gesellschaft, die so romantisch klingt wie es optisch reizvoll ist. Die Spalierpraxis wird Vite Maritata oder mit einem Baum verheiratete Rebe genannt. Diese Praxis wurde von den Etruskern entwickelt. Die Etrusker pflanzten Vite Maritata-Reben auf ihrem gesamten Territorium, von Lombardei bis nach Westen Kampanien. Sie nutzten diese Technik um die Erträge zu maximieren und um Platz zwischen den Reihen zu gewinnen, um andere Kulturen anzupflanzen.


Weinreben sind Waldrandbewohner. Der Waldrand ist der belebteste Raum in der Natur. Hier berühren sich die Wiesenbewohner und die Waldbewohner. Nur hier gibt es Büsche, die im Wald und auf der Wiese nicht zu finden sind. Auf einem schmalen Streifen treffen sich alle Pflanzen einer Region. Hier ist der Wein zu Hause. Aus diesem Grund muss Wein so biodivers wie nur möglich gepflanzt werden.
Und gerade Trockensteinmauern bieten hierfür ideale Voraussetzungen. Auf den Mauerkronen sollten Thymian in verschiedenen Sorten, Majoran, Lavendel, Salbei und Ringelblumen angepflanzt werden, diese Pflanzen haben eine insektenregulierende Eigenschaft. Jede fünfte Rebe erhält diese Pflanzen. Jede zehnte Rebe erhält darüber hinaus einen Rosmarin oder wird sogar durch diesen ersetzt. Ebenfalls denkbar ist dieser Turnus mit kleinen Buschrosen. Am Mauerfuss kann Minze und Baldrian eine Heimat finden, sofern sich dort ein etwas feuchteres Milieu etabliert, beide Pflanzen könnten später in Tinkturen in der Pflanzenstärkung eingesetzt werden.



Auf dem Permakultur Auenhof bei Feldbach werden Grundsätze für eine regenerative / wiederaufbauende Landwirtschaft angewandt. Eine Landwirtschaftsform, welche mehr Energie und Nährstoffe produziert, als sie verbraucht.

Seit 2020 ist der Kultur – Code 725 der offizielle, vom Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) anerkannte landwirtschaftliche Kultur – Code für Permakultur / kleinräumige Mischung verschiedener Kulturen mit mehr als 50 % Spezialkulturen.

Die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL führt seit 2020 Forschungsprojekte auf unserem Hof durch.


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